Mannschaftstransportwagen sind nicht durch DIN-genormt. Die meisten Mannschaftstransportwagen basieren auf konventionellen Kleintransportern, entweder als Kleinbus oder als Pritschenwagen. Sie sind fast immer mit Funk, Rundumkennleuchte und Folgetonhorn ausgestattet. Das Fahrzeug dient vornehmlich dazu nachrückende Einsatzkräfte zur Einsatzstelle zu bringen.
Das Tanklöschfahrzeug 16/25 (kurz: TLF 16/25) ist ein seit 2005 nicht mehr genormtes deutsches Feuerwehrfahrzeug. Es war zugleich das am weitesten verbreitete Tanklöschfahrzeug in Deutschland. Die Vorgängerbezeichnung war bis 1981 Tanklöschfahrzeug 16 (kurz: TLF 16) mit 11 Tonnen maximal zulässiger Gesamtmasse.
Es wurde als einziges Tanklöschfahrzeug – gemäß Norm – von einer Staffel besetzt und konnte somit bei herkömmlichen Brandeinsätzen als Erstangriffsfahrzeug eingesetzt werden. Das Tanklöschfahrzeug 16/25 verfügt über einen Löschwasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 2400 Litern. Die Bezeichnung TLF 16/25 diente primär zur Unterscheidung vom TLF 16/24-Tr. Seine feuerwehrtechnische Beladung zur Brandbekämpfung ähnelte stark der eines Löschgruppenfahrzeugs und umfasste auch zwei Atemschutzgeräte im Fahrzeugraum, die bereits während der Anfahrt angelegt werden konnten. Aufgrund des Löschwassertanks rückt dieses Fahrzeug als erstes im Alarmfall aus.
Das Löschgruppenfahrzeug 10 (kurz: LF 10) ist das kleinste zurzeit genormte Löschgruppenfahrzeug im deutschen Feuerwehrwesen – DIN 14530 Teil 5. Das Fahrzeug ist gemäß aktueller Norm mit der üblichen Beladung zur Brandbekämpfung und Menschenrettung einschließlich einer vierteiligen Steckleiter (oder alternativ zwei Multifunktionsleitern) und vier Pressluftatmer versehen. Darüber hinaus gehört auch eine Beladung zur Stromversorgung und Ausleuchtung der Einsatzstelle, ein Druckbelüfter, eine Tauchpumpe sowie eine Motorsäge zur Ausrüstung. Das LF 10 bietet Platz für eine Löschgruppe. Im Innenraum befinden sich zwei Atemschutzgeräte mit denen sich der Angriffstrupp während der Fahrt ausrüsten kann. Der Wassertank fasst 1.000 Liter.
Da der Gerätewagen Logistik nicht den Anforderungen des Bundes an seinen Brandschutzdienst entspricht, wurde für den Zivil- bzw. Katastrophenschutz ein eigener Schlauchwagen (kurz: SW KatS) entwickelt, der jedoch nicht vom DIN genormt ist. Er ist die Weiterentwicklung des SW 2000-Tr, verfügt jedoch über eine Tragkraftspritze mit einer Nennförderleistung von 1500 Litern pro Minute bei 10 bar Nennförderdruck. Außerdem führt er 100 B-Druckschläuche à 20 Meter mit. Hinzu kommen unter anderem 6 A-Saugschläuche, 6 C-Druckschläuche, ein C-Hohlstrahlrohr, ein 5000 Liter fassender Faltbehälter und eine Motorsäge. Insgesamt ist das Fahrzeug besonders auf einen kombinierten Einsatz mit dem Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz (LF-KatS) abgestimmt. Die erste Serie im Umfang von 16 Fahrzeugen wurde von EMPL aufgebaut. Das Fahrgestell ist ein Mercedes Benz Atego 1326 AF der Daimler AG. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 13,1 Tonnen. Eine weitere Serie von 107 Fahrzeugen wird von der Firma Freytag Karosseriebau GmbH & Co. KG auf einem MAN-Fahrgestell aufgebaut.
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Der in der DIN 14507 Teil 2 genormte Einsatzleitwagen 1 (ELW 1) ist das Standard-Führungsfahrzeug vieler Feuerwehren. Bei Einsätzen bis zu mittlerem Umfang kann er eine Einsatzleitung beherbergen und unterstützen. Viele Berufsfeuerwehren und zahlreiche Freiwillige Feuerwehren haben den Einsatzleitwagen 1 in ihrer Alarm- und Ausrückeordnung als Führungsfahrzeug eines Löschzugs vorgesehen.
In der Regel dienen Kleinbusse oder Kleintransporter als Fahrgestell für diese Fahrzeuge, da diese deutlich mehr Arbeits- und Sitzfläche ermöglichen als Pkw. In seinem Inneren befinden sich dann in der Regel Sitzbänke mit einem Tisch sowie mehrere Funkgeräte. Die Sonderbeladung dieses Fahrzeugs variiert stark mit den örtlichen Gegebenheiten.
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